Bema
Die Geschichte des Unternehmens Bema kann bis in die Mitte der 1950er Jahre zurückverfolgt werden. Damals fiel die Tochter des Kaufmanns Bernhard Markwitz in einen Teich und ertrank fast. Sie wurde gerettet. Aber: Zu diesem Zeitpunkt fasste ihr Vater den Entschluss, Menschen das Schwimmenlernen zu vereinfachen.
Er experimentierte und experimentierte und erfand irgendwann den Schwimmflügel in genau der Form, wie sie heute noch verwendet wird. Leider hatte er damals noch nicht das Geld, seine Erfindung zum Patent anzumelden. Es mag sich abenteuerlich anhören, aber er gewann kurz darauf im Lotto und konnte sich seinen Traum erfüllen.
Ab da war der Siegeszug der Schwimmflügel aus dem Hause Bema nicht mehr aufzuhalten. Bis zum Jahr 1996 wurden mehr als 150 Millionen der Flügel verkauft – natürlich nicht nur in seiner Heimatstadt Hamburg.
Das Unternehmen Bema kann dementsprechend nicht nur auf eine weltweit erfolgreiche Erfindung, sondern auch auf eine lange Tradition zurückblicken.
Sein Ziel hat der Gründer in jedem Fall erreicht. Er hat es geschafft, vielen Kindern den Einstieg in das Schwimmen zu erleichtern und viele Menschen bringen Schwimmflügel bis heute automatisch mit Bema (und oftmals auch mit einer unbeschwerten Kindheit) in Verbindung. Interessanterweise hat sich übrigens nicht nur die Form, sondern auch die charakteristische Farbgebung nicht geändert.